Unsere seit 1987 bestehende vereinsinterne AH-Abteilung ist eine Interessengemeinschaft von ehemaligen Fußballspielern der ersten und zweiten Mannschaft, die nicht mehr am aktiven Spielbetrieb teilnehmen und älter als 32 Jahre sind. Seit unserem Bestehen bewegt sich die Mitgliederzahl zwischen 35 und 40 Personen. Unsere bisherigen Vorsitzenden: 1987 bis 11/1999 Günther Vogel, 11/1999 bis 04/2015 Egon Göbel. Seit 04/2015 fungiert Wolfgang Beil als Vorsitzender.

Unser Ziel ist

  • die sportliche Betätigung beim Fußball-Training jeden Mittwochabend ab 19.00 Uhr und/oder bei der Herren-Gymnastik, jeden Donnerstagabend von 19:00 bis 20:00 Uhr.
  • Einen wichtigen Stellenwert nimmt die Geselligkeit und Kameradschaftspflege am Stammtisch nach dem Mittwochstraining ein. Darüber hinaus mögen wir unsere, nach einer steten Jahresplanung festgelegten und immer wieder kritisch reflektierten, stimmungsvollen Ausflüge und Wanderungen, bei denen auch kulturelle Erlebnisse nicht zu kurz kommen.
  • Außerdem unterstützen wir auf Wunsch den Vorstand in Fragen der strategischen und/oder organisatorischen Vereinsführung oder übernehmen operative Aufgaben, wie z.B. die Unterhaltung und Pflege der Außenanlagen rund um die Sportstätten.

Wir freuen uns sehr über Leute, die sich mit unseren Zielen identifizieren und zu uns kommen wollen.

 

 

Gemeinsam Zeit verbringen

Zu Kirschblüten, Wasserfall und geheimnisvoller Kapelle  

Die AH des TSV Reiterswiesen wandert bei „Kaiserwetter“ in der Fränkischen Schweiz 

Auch beim TSV Reiterswiesen ist die AH-Abteilung eine Art Stabilitätsanker des Vereins. Übernahme von Verantwortung, Beteiligung bei Arbeiten aller Art, aber auch ein eigenes Jahresprogramm mit monatlichen Veranstaltungen organisieren die Oldies. Im April stand eine Wanderung zu den Kirschblüten der Fränkischen Schweiz auf dem Programm. Rund um die Ehrenbürg – im Volksmund „Walberla“ genannt–  gibt es für die AH des TSV viel zu entdecken. Nach einem kurzen Blick in die beeindruckende Barockkirche von Pretzfeld steht in der kleinsten Brauerei der Fränkischen Schweiz statt Frühstück eine Führung samt launiger Bierprobe durch den witzigen Braumeister der sympathischen Nickl Bräu auf dem Programm. Ein erster Stimmungshöhepunkt und so fällt der kurze Weg durch blühende Kirschgärten hinauf zum Pretzfelder Bier-Keller nicht schwer. Schäuferla und mehr unter freiem Himmel bei schönstem Frühlingswetter. Wie bestellt!

Unser Fahrer David kurvt souverän Bergauf-Bergab durch die romantischen kleinen Dörfer hinauf nach Ortspitz und jetzt heißt das Motto: Von nun an geht’s Bergab. Über Stufen, Treppen und Kehren entlang der rieselnden Sinter-Wasserfälle ins ganz stille Tal zum versteckten Kirchlein St. Moritz. Die Mesnerin erklärt uns Gelübde und Geschichte des barocken Kleinods, das nur zu besonderen Tagen geöffnet ist. Talauswärts kommt die Gruppe am wahrscheinlich „größten Kirschbaum der „Fränkischen“ vorbei nach Leutenbach. Es folgt eine Sightseeingtour mit Blicken auf auf die Abbruchkante des Walberla und dann  hinauf ins Adlernestdorf Regensberg, in den Berggasthof mit Panoramasicht zu Kaffee und Kuchen. Besondere Attraktion: riesige Windbeutel. Da war dann beim abschließenden Hock im „El Greco“ kein Platz mehr fürs Abendessen. Aber das frisch gezapfte Pils war dann die etwas herbere, aber nicht weniger geschmackvolle Variante des „Hellen von der Nickl Bräu.  Fazit: So schön Ist’s bei uns in Franken, wenn Engel reisen…

 

Alt-Herren-Abteilung des TSV fahren Ski 


Die "Alte Herren" des TSV Reiterswiesen stellt sich einerseits vielfältigen Aufgaben, die ein aktives Vereinsleben fordert, aber auch gemeinsame Freizeitaktivitäten kommen nicht zu kurz. Man trifft sich zu Veranstaltungen, Theaterbesuchen, Ausflügen, Wanderungen und zur Skifreizeit. Diesmal führte diese nach Kaltenbach ins Zillertal. 

Mehr als 200 Abfahrtskilometer stehen dort zur Verfügung. Man reiste mit dem Bus an und hatte ein ganzes Haus gemietet. Das schöne Wetter und die guten Pistenverhältnisse erfeute das Herz der Skifahrer und für noch mehr Stimmung sorgt der Zirbenschnaps in der Abfahrtshütte beim Apresski. 

Das alle Knochen heil geblieben sind, ist einerseits Hüttenkoch Günther Vogel und andererseits der Fitness der Fußballoldies zuzuschreiben. 

 

AH-Grillen

Schelchfahrt auf dem Altmain

Skifahren im Zillertal